Iridologie (Iris- oder Augendiagnose)
Anwender der Iridologie gehen von der Erfahrung aus, dass das farbliche und strukturelle Erscheinungsbild der Iris allgemein auf das konstitutionelle Reaktionsmuster des Patienten und mögliche Krankheitsveranlagungen schließen lässt.
Zusätzliche Veränderungen in der Iris wie Aufhellungen, Abdunkelungen, Wische, Flecken, Linien, Pigmentationen und Gefäßzeichnungen weisen auf bestimmte Störungen im Organismus hin und können dem Körper topographisch zugeordnet werden.
So lassen Phänomene in der Iris häufig auf Veränderungen im Körper schließen, noch bevor sich eine Krankheit manifestiert hat. Damit kann die Iridologie auch hilfreich sein, wenn es um die Früherkennung und Prävention von Krankheiten geht.
Mit seinen Forschungsarbeiten Mitte des 19. Jahrhunderts machte der ungarische Arzt Ignaz von Peczely als Erster in der Neuzeit auf diagnostischen Möglichkeiten der Iris aufmerksam.
F. Jorrit von Koenen, Heilpraktiker
Barbara von Koenen, Dipl. Psychologin
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